Hintergrund
Bisher ist es nicht möglich, Medikamente per Inhalation zielgenau an den Wirkort in den oberen und mittleren Atemwegen zu bringen.
Problem
Bei herkömmlichen „Sprays“ zum Inhalieren gelangen nur 10–20 Prozent der Wirksubstanz an ihren Bestimmungsort in der Lunge. Der Rest verbleibt im Mund- und Rachenraum.
Voraussetzungen
Grundlagen-Experimente im Labor und eine Studie, um zu zeigen, dass eine spezielle Formulierung mit extrem kleinen im Gas verteilten Schwebstoffen (Aerosol) den Mund und Rachenraum ohne Verluste passieren kann.
Ziel
Durch die Verwendung von 0,1–1,0 μm kleinen Aerosolpartikeln für die Inhalation können gezielt die oberen und mittleren Atemwege erreicht werden.
Nächste Schritte
Durch eine zusätzliche „Verpackung“ der Wirksubstanz in kleine fettliebende Transportvesikel (liposomale Formulierung) kann die Einsatzmöglichkeit des Aerosols noch weiter verbessert werden.
Diese Erkrankung stärker in die Öffentlichkeit zu bringen, ist der Stiftung AtemWeg schon länger ein besonderes Anliegen.
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