Hintergrund
Bei Patienten mit einer interstitiellen Lungenerkrankung kommt es zu einer massiven Zunahme des Bindegewebes der Lunge. Dadurch ist der Gasaustausch stark eingeschränkt. Eine Vielzahl verschiedener Krankheitsbilder fallen unter diesen Begriff. Das gemeinsame Symptom ist die Atemnot. Verlässliche Zahlen darüber, wie viele Menschen betroffen sind, gibt es nicht.
Problem
Bisher existiert weder eine zufriedenstellende Erklärung für diese Gewebszunahme noch eine ursächliche Therapie. Viele Merkmale der Erkrankung lassen eine wichtige Funktion einer bestimmten Zellart, der Epithelzellen, vermuten, welche im Krankheitsverlauf deutlich aktiviert werden.
Voraussetzungen
Im Labor konnten bereits eine Reihe von Hemmstoffen gefunden werden, welche die krankheitsassoziierte Aktivierung der Epithelzellen verhindern.
Ziel
EIne gezielte Beeinflussung des Lungenepithels, um den in der Regel tödlichen Krankheitsprozess aufzuhalten.
Nächste Schritte
Entwicklung eines Therapiekonzepts mit den gefundenen Hemmstoffen. Wenn möglich, Initiierung einer Patientenstudie (Phase-I-Studie).
Diese Erkrankung stärker in die Öffentlichkeit zu bringen, ist der Stiftung AtemWeg schon länger ein besonderes Anliegen.
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mehr >Bewerbungsfrist für den 7. bis 11. Oktober 2013 zur CPC Lungen-Fortbildung verlängert.
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