Am 7. September 2013, ist der globale Lungenfibrose-Tag. Diese Erkrankung stärker in die Öffentlichkeit zu bringen, ist der Stiftung AtemWeg schon länger ein besonderes Anliegen. Aus diesem Grund hat der Stiftungsvorstand beschlossen, das Thema Lungenfibrose zu einem Schwerpunktthema zu machen und einen speziellen Ansprechpartner für die Lungenfibrose zu berufen.
Mehr Aufmerksamkeit
Er oder sie soll Aktivitäten rund um die Forschung und Öffentlichkeitsarbeit koordinieren und die Stiftung dabei in die weltweiten Initiativen einbinden. „Die Zeit ist reif“, erklärt Prof. Oliver Eickelberg von der Stiftung AtemWeg. „Die Erforschung und Therapie der Lungenfibrose benötigt eindeutig mehr Aufmerksamkeit. Nur so, können wir in der Behandlung weiterkommen. Die nötigen Forschungsansätze dafür sind vorhanden.“
Unbekannte Krankheit
Bei Patienten mit Lungenfibrose versteift und vernarbt aus meist unbekanntem Grund das Lungengewebe, das Atmen wird immer schwieriger. Es kann kleine Kinder und ältere Menschen treffen. Eine Vorbeugung gibt es nicht. Die Zahl der Betroffenen lässt sich kaum schätzen, denn es existieren viele verschiedene Unterformen der Lungenfibrose. An der ideopathischen (d.h. ohne fassbare Ursache) Lungenfibrose erkranken in Europa circa 40.000 Menschen. Nach der Diagnose bleiben den Erkrankten meist nur noch wenige Jahre Lebenszeit.
Weitere Informationen zur Lungenfibrose finden Sie hier:
Diese Erkrankung stärker in die Öffentlichkeit zu bringen, ist der Stiftung AtemWeg schon länger ein besonderes Anliegen.
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